Oliver Forsch, geboren 1979 in der alten Hansestadt Riga, trainiert seit seinem 9. Lebensjahr Taekwon-Do, zunächst in einer Gruppe des ITF-Verbands. Seit seinem Umzug nach Süddeutschland im Jahr 1996 betreibt er Traditionelles Taekwon-Do nach der Lehre des Großmeisters Kwon, Jae Hwa – einem der Pioniere des europäischen Taekwon-Do.
Nach dem Grundwehrdienst in Füssen war Forsch zunächst 4 Jahre als Systemingenieur im Außendienst europaweit tätig. Währenddessen und nach Abschluss seines Studiums als Wirtschaftsinformatiker in Konstanz und Kempten hatte er die Möglichkeit, in verschiedenen Städten in den Schulen des Kwon, Jae-Hwa Verbandes zu trainieren und von vielen Meistern zu lernen sowie Vertretungsstunden zu halten. Während er beruflich in München tätig war, gründete und führte er seine erste eigene Taekwon-Do Kurse.
In zahlreichen in- und ausländischen Lehrgängen des Großmeisters Kwon, Jae Hwa konnte Oliver Forsch sein Taekwon-Do stetig weiterentwickeln, bis er im Jahr 2015 während einer Reise nach Portland, Oregon (USA) bei Großmeister Kwon die Prüfung zum 3. Dan ablegte.
Im Jahr 2017 heiratete er eine Ärztin aus Arrach (Landkreis Cham) und zog anschließend in den Bayerischen Wald, wo er seit September 2018 zunächst Kurse im SINOCUR (Bad Kötzting) anbat. Bereits drei Monate später gründete er eigene Schule in Grafenwiesen.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer des traditionellen Taekwon-Do, leitet Oliver Forsch ein Softwareentwicklungsunternehmen.